1961 :
Diskussionen für eine französische Abteilung der Sekundarschule (Commission intercommunale d’étude pour une école secondaire de langue française) zwischen den Gemeinden Haut-Vully, Bas-Vully, Meyriez und Courgevaux werden aufgenommen. Zwei Lösungen präsentieren sich: a) zweisprachiger Unterricht: französisch sprechende Schüler/innen bilden eigene Klassen. Die Hauptfächer Französisch und Mathematik werden in französischer Sprache unterrichter, die anderen Fächer integral oder in deutscher Sprache, je nach Verfügbarkeit der Lehrpersonen. b) französischsprachiger Unterricht: alle Fächer werden in Französisch unterrichtet.
1963 :
Die Kommission (Commission intercommunale) bittet die Gemeinde Murten in einem ersten Schritt einen zweisprachigen Unterricht anzubieten, um dann möglichst schnell eine Abteilung französischsprachiger Unterricht einzuführen. Die Gemeinde Murten nimmt dies vorerst zur Kenntnis und wird Mitglied der Kommission.
1963 – 1966 :
Es sind noch keine Entscheidungen getoffen worden und 1966 wird die Diskussion wieder aufgenommen im Rahmen der Gespräche der neuen deutschsprachigen Sekundarschule.
1968 :
Eröffnung der deutschsprachigen Sekundarschule in Murten.
August 1968 :
Murten unterzeichnet die Konvention zwischen den Gemeinden Haut-Vully, Bas-Vully, Meyriez und Courgevaux, die französisch sprechenden Schüler treten in die Sekundarschule der Stadt Murten ein. Schulleiter ist M. André Javet.
1976 :
Integration der 2 Klassen OP von Sugiez.
1980 :
Nomination eines Schuldirektors für die französische Abteilung auf das neue Schuljahr: M. Abel Fumeaux. Dezentralisation von 4 Klassen CO (2 nach Sugiez et 2 nach Nant) aufgrund Platzmangels im Schulgebäude.
1981 :
Die Schulkommission Murten beantragt in ihrem Bericht einen Neubau für die Sekundarschule und weist auf die Dringlichkeit hin, da Platzmangel besteht.
1987 :
Standortprojekt für eine neues Schulhaus mit zwei Sektionen (deutschsprachig und französischsprachig) Schule, im Prehl.
Februar 1989 :
Konstitution eines prov. Komitees betreffend eines zukunftigen Gemeindeverbandes Orientierungsschule Region Murten.
Dezember 1990 :
Die Gemeinde Murten bietet Land im Prehl an. Daraufhin wurden folgende Schritte definiert:
1991 : Vorprojekt
1992 : Genehmigung des Planes durch die Gemeinden
1993 : Beginn der Bauten
a) Bau Gebäude CO (Cycle d’orientation) : 93-94.
b) Sportkomplex : 94-95.
c) Bau Gebäude OS Murten : 95-97
1992 :
Der Grosse Rat genehmigt die Statuten CO Cycle d’Orientation du Moratois und Entscheid, den CO später im Prehl zu integrieren.
August 1997 :
Übergang vom Schulsystem 5/4 (5 Jahre Primarschule, 4 Jahre Sekundarschule) auf Schulsystem 6/3 (6 Jahre Primarschule, 3 Jahre Sekundarschule).
1998 :
Gründung des Gemeindeverbandes OSRM/CORM und Regruppierung der deutschsprachigen und frankophonen Klassen. Wiederaufnahme der Planungsarbeiten für einen neuen Schulkomplex (für beide Sektionen deutsch – und französischsprachig) im Prehl. Bildung einer Baukommission.
August 1998 :
Direktionswechsel in der deutschen Abteilung: Hr. Willy Marti ersetzt Hr. Peter Urwyler.
August 1999 :
Direktionswechsel in der französischen Abteilung: M. Pierre-Alain Buchel ersetzt M. Abel Fumeaux.
26. Oktober 1999 :
Spatenstich für den neuen Schulkomplex Sekundarschule im Prehl.
22. August 2001 :
Schlüsselübergabe des neuen Schulkomplexes Sekundarschule Prehl.
6. Oktober 2001 :
Tag der offenen Tür des neuen Schulkomplexes Sekundarschule Prehl.
3. und 4. Mai 2002 :
Eröffnung des neuen Schulkomplexes Sekundarschule Prehl.